Rettich wird gerne als Zwischenfrucht angebaut, da er recht anspruchslos ist, eine geringe TKM besitzt und überall gut und schnell wächst. Rettich Samen lassen sich auch ideal in Saatgutmischungen integrieren. Winterrettich bietet eine hohe Biomassebildung und sorgt durch das Pfahlwurzelsystem für eine hervorragende Tiefenstrukturierung des Bodens. Die Aussaat beginnt je nach Sorte bereits im März, kann aber bis in den Herbst gesät werden.
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Rettich im Zwischenfruchtanbau: Fragen und Antworten
1. Welche Vorteile bieten Rettich Samen im Zwischenfruhtanbau?
Rettich ist eine schnellwachsende Pflanze, die den Boden schnell abdeckt und ein tiefreichendes Wurzelnetz bildet. Je nach Sorte wird Rettich als Zwischenfrucht oder für die Futternutzung eingesetzt. Landwirte schätzen am Rettich die hohen Erträge bei einer geringen TKM. Die Pflanze ist sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und kann in verschiedenen Böden ausgesät werden.
2. Welche Vorteile hat Rettich für den Boden?
Rettich ist ein Pfahlwurzler und hilft gegen Erosion und Nährwertverlust des Bodens. Er friert im Winter sicher ab und wirkt durch sein schnelles Wachstum unkrautunterdrückend und baut Humus auf. Nematodenresistente Sorten werden zur Reduktion von Rübenzysten-Nematoden eingesetzt. Der Stickstoff bleibt dadurch sicher im Boden erhalten.
Wie wähle ich die passende Rettichsorte aus?
Bei der Auswahl der passenden Rettich Samen erkundigen Sie sich über die Blühneigung, die Standfestigkeit und die Massebildung besonders im Wachstumsstadium an. Darüber hinaus sind agronomische Merkmale wie der Grad der Unkrautunterdrückung, der Erosionsschutz und die Stickstoffkonservierung ausschlaggebend. Die meisten Rettichsorten haben einen hohen Humusaufbau und eine hohe Trockentoleranz. Erkundigen Sie sich über die Kälte- und Frostresistenz der jeweiligen Sorte. Usere Experten von Agryco.de beraten Sie gerne bei der Auswahl der passenden Rettich Samen.